Berlin im Bus erleben

Der Job muss Spaß machen und wenn man die täglichen Nachrichten über den Berliner Verkehr hört und liest, vergeht einem der Spaß. Das ist eine Kampfzone da draußen. Alle gegen alle. BVG-Streik abgewendet, trotzdem fahren viele Busse und U-Bahnen nicht oder verspätet. Es gibt wieder mehr statt weniger Verkehrstote. Ein Verkehrsminister, der findet, dass E-Tretroller auf den Bürgersteig gehören, als ob da noch Platz wäre!  In der Zwischenzeit fahren dort große und kleine Räder, schieben Senioren ihre Rollatoren, Passanten sind in ihr Handy vertieft, reihenweise erblindet und dank Stöpsel im Ohrso gut wie taub. Dabei vergessen wir, dass wir fast alle Autofahrer UND Radfahrer UND Fußgänger sind, je nach Situation. Nur wenige werden wie der Verkehrsminister im fahrenden Büro durch die Republik kutschiert. In diesem Chaos sein Täglichbrot zu verdienen, da möchte man den Hut ziehen vor Respekt. Wenn ein Kunde von mir neulich seinen einzigen Fahrer verlor, weil der Fahrerflucht begang (wie so viele 1000 andere, es ging NUR um einen Spiegel) und erwischt wurde und vor Gericht noch zeterte, weil es jetzt gerade so Mode ist. Dann wundert es mich, wie ein Busunternehmer in der Stadt bestehen kann. Aber Thomas König kann. Bärlinunterwegs läuft bzw. fährt. Jetzt auch auf neuer Webseite. Die alte kam den neuen Anforderungen an den Datenschutz nicht nach und war zudem nicht mehr zugänglich, da sich der Webmaster ins Nirvana verabschiedet hatte. Stadtflucht oder Verkehrsunafll? Jetzt strahlt die neue Seite und wirbt für einen der vielen Unternehmer, die in der Stadt dafür sorgen, dass Menschen mit Handicup auch mal raus kommen oder Schulklassen sicher und bezahlbar auf Klassenfahrt gehen können.

www.baerlinunterwegs.de