VERN mit Shop

Die Vorarbeit dauerte schon etwas länger. Dem VERN e.V. bin ich fast seit seiner Gründung verbunden. Ich sage nur Stary zagon. In Corona-Zeiten gingen die Verkäufe von Saatgut durch die Decke. Alle träumten von ihrem kleinen Garten. Jeder besann sich wieder mehr auf sich. Mit dem Ende der Pandemie schien das Interesse zurückzugehen. Oder die Leute hatten etwas gelernt: Vieles kann man im Internet erwerben, ohne große Wege zurücklegen zu müssen. Der VERN in Greiffenberg bot schon länger mittels gedrucktem Compendium und Bestellformularen auf der Webseite die Möglichkeit an, Saatgut zu bestellen. Aber mit ein paar Klicks wie man das bei Amazon und Co gewohnt ist, ging es beim VERN noch nicht. Es gab im Vorstand des über 25 Jahe alten Vereins zuerst noch Bedenken, aber das letzte Jahr mit seinen nach unten zeigenden Umsätzen, und vor allem das vehemente Pro des „Finanzministers“ brachten mich im letzten Sommer ins Rennen. Im Herbst schuf ich mittels Woocommerce eine Shop-Grundlage. Dank meiner langjährigen Arbeit für die Harold-Dienstleistungs GmbH brachte ich genug Know How mit. Durch die sehr gute fachliche und textliche Zuarbeit der ersten Vorsitzenden des VERN e.V., Cornelia Lehmann, konnte das Sortiment rechtzeitig zum verfrühten Frühlingsanfang 2024 an den Start gebracht werden. Nach Aussage der leitenden Vertriebsmitarbeiterin vor Ort, sind unter den Bestellern vor allem Neukunden, die bislang noch nicht eingekauft hatten. Sie kommen aus dem ganzen Bundesgebiet und meist über die bewährte vern.de Webseite.

In den ersten 4 Wochen seit dem Start hat der Shop schon 158 Bestellungen ausgelöst und 1863 Produkte verkauft. Die Saatgutpäckchen oder Saatkartoffeln kosten im Schnitt an die 3 €. Pro Order wurden durchschnittlich 12 Produkte verkauft. Da kann man sich leicht ausrechnen, was hinten raus gekommen sind. Interessant wird dann die Abrechnung im Spätsommer. Bereits jetzt sind erste Sorten ausverkauft.

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